Pastorenteam


Pastor Martin Brusius und Pastorin Stefanie Schmid

Seit dem 6. Juli 2025 hat Pastor Martin Brusius die Leitung der Neuenhainer Gemeinde übernommen. Pastorin Stefanie Schmid ist bereits seit 2024 in der Gemeinde aktiv. Beide werden sich im Team den vielfältigen Herausforderungen in Neuenhain stellen. Darüber hinaus nehmen beide auch noch Aufgaben in anderen Gemeinden wahr.

Nachdem Pastor Clemens Klingel nach elf Jahren Gemeindeleitung in Neuenhain eine neue Dienstzuweisung bekommen hat, sind wir als Gemeinde froh, dass wir so schnell einen neuen Leitenden Pastor bekommen haben und diese Stelle nicht für längere Zeit vakant geblieben ist.

 

 

Liebe Gemeindemitglieder,

künftig werden Sie mir regelmäßig begegnen – da wird es Zeit, dass ich mich Ihnen vorstelle:

Ich liebe schmale Wege im Wald, Brett- und Kartenspiele, kräftige Farben, Toleranz und differenziertes Denken. Kunstmuseen und Konzerte können mich begeistern. Vor allem lese ich leidenschaftlich gern: gute Romane und ab und an ein Sachbuch. Dass bei Gott alle Menschen willkommen sind, ist mir Zuspruch und Herausforderung zugleich.

Und die schlichten Fakten: Ich bin 56 Jahre alt. Meine jüngere Tochter mit 21 Jahren lebt noch bei mir in Mainz-Kostheim. Meine Wurzeln liegen in Baden.

Wie schön, dass ich Sie in nächster Zeit näher kennen lernen kann! Ich freue mich auf die Begegnungen und grüße Sie herzlich
Ihre Stefanie Schmid

(September 2024)

 

 

Pastor Martin Brusius, Jahrgang 1964, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Er hat Theologie in Reutlingen studiert und war vorher Pastor in Öhringen, Karlsruhe, Pforzheim, Mainz/Wiesbaden und Frankfurt.

In seiner Freizeit ist er gerne mit dem Fahrrad unterwegs oder als Handwerker aktiv.

 

Seine persönliche Vision formuliert er so:

 

Ich träume von einer Gemeinde, in der ein Christsein gelebt wird,
das leidenschaftlich ist, ohne fanatisch zu sein,
das verbindlich ist, ohne eng zu werden,
das missionarisch ist, aber nicht aufdringlich,
das unbekümmert fromm daher kommt.

Ich träume von einem Gottesdienst,
der gefeiert und nicht gehalten wird,
der für Christen inspirierend ist und für Nichtchristen relevant,
der es schafft, moderne Elemente mit traditionellen stimmig zu verbinden,
und der von allen Generationen miteinander gefeiert wird.

Ich träume von einer Kirche,
für die Jesus Christus der Mittelpunkt ist,
für die ökumenische Weite eine Selbstverständlichkeit ist,
die auf der Grundlage der Bibel steht ohne biblizistische oder liberale Scheuklappen,
und die wenig mit sich selbst beschäftig ist
und viel mit den Menschen, die an Leib und Seele Not leiden.