Text der Predigt am Sonntag, den 4. Oktober
04.10.2020
PREDIGT zu Jeremia 29, 1.4-7 / Monatsspruch Oktober V.7
1 Dies sind die Worte des Briefes, den der Prophet Jeremia von Jerusalem sandte an den Rest der Ältesten, die weggeführt waren, an die Priester und Propheten und an das ganze Volk, das Nebukadnezar von Jerusalem nach Babel weggeführt hatte: 4 So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, zu allen Weggeführten, die ich von Jerusalem nach Babel habe wegführen lassen: 5 Baut Häuser und wohnt darin; pflanzt Gärten und esst ihre Früchte; 6 nehmt euch Frauen und zeugt Söhne und Töchter, nehmt für eure Söhne Frauen und gebt eure Töchter Männern, dass sie Söhne und Töchter gebären; mehrt euch dort, dass ihr nicht weniger werdet. 7 Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's euch auch wohl.
Liebe Gemeinde,
im Jahr 1685 hob der französische König Ludwig der Vierzehnte das sogenannte Edikt von Nantes auf, das den Evangelischen Christen bis dahin in Frankreich Glaubensfreiheit zugesagt hatte. Als Folge davon tobte eine fürchterliche Terrorwelle über das ganze Land. Überall wurden die evangelischen Christen, die man auch Hugenotten nannte, mit Gewalt gezwungen, den katholischen Glauben anzunehmen. Obwohl es bei schwerer Strafe verboten war, aus Frankreich auszuwandern, kam es damals zu einer Massenflucht von hunderttausenden Hugenotten in die benachbarten protestantischen Länder. Unzählige Männer, Frauen, Kinder, verließen damals alles, was ihr bisheriges Leben ausgemacht hatte, und hofften, irgendwo im Ausland Zuflucht zu finden. 1687 kamen die ersten dieser Flüchtlinge in der Landgrafschaft Bad Homburg an. Landgraf Friedrich II von Hessen Bad Homburg hatte ihnen auf freiem Feld zwischen den Orten Seulberg und Köppern ein Siedlungsgelände angeboten, um sich dort eine neue Heimat aufzubauen. Und so entstand der Ort Friedrichsdorf. Doch sah diese kleine Ansiedlung am Anfang noch ganz anders aus als einige Jahrzehnte später. Die Flüchtlinge bauten am Anfang nicht gleich feste Häuser, um sich dauerhaft niederzulassen, sondern sie schufen in der Regel erst einmal ganz einfache Erdhütten, die sie auch einige Zeit bewohnten. Primitivste Erdhütten. Ähnlich armselig wie die Provisorien etwa im abgebrannten Flüchtlingslager Moria in Griechenland. Warum aber diese Provisorien? fragt man sich. Warum bauten die Flüchtlinge nicht gleich ordentliche Häuser und Unterkünfte? Nicht nur, weil zu wenig Zeit und Kraft und Material da gewesen war, sondern aus einem ganz anderen Grund: Weil die hugenottischen Flüchtlinge in den ersten Jahren nach ihrer Flucht inständig darauf hofften, dass sich die politischen Zustände in Frankreich ändern und sie dann endlich wieder in ihre Heimat zurückkehren könnten. Sie wollten nicht Friedrichsdorfer werden, sondern wieder in ihre Heimat zurückkehren, das war die tiefste Hoffnung der meisten von ihnen.
Warum erzähle ich das aber? Was hat das mit unserem Predigttext zu tun? Ganz einfach. Denn da geht es auch um die Situation von Menschen, die ungewollt in einem fremden Land gelandet sind und um ihre Perspektiven in der Fremde.
Drehen wir das Rad der Geschichte noch einmal zwei Jahrtausende weiter zurück. Und wir landen im Jahr 597 v.Chr.. Damals geschah auch etwas Schreckliches. Das kleine Land Juda wurde von der Großmacht Babylonien wie von einem Panzer überrollt und erorbert. Nebukadnezar, der babylonische König, setzte sofort in Jerusalem eine Marionettenregierung ein und ließ große Teile der Oberschicht in sein Machtzentrum, die Megastadt Babel deportieren. Das war eine sehr erfolgreiche Eroberungspolitik der Babylonier gewesen. Sie ließen die einfachen Bauern in den eroberten Gebieten zurück, damit sie das Land weiterhin ertragreich und zu ihrem Profit bebauen konnten. Doch die führenden Leute, also Beamte, Handwerker, Lehrer, Priester, usw., die verschleppten sie in ihr eigenes Land, damit sie dort von ihren Fähigkeiten profitieren konnten und diese sich dann mit den Jahren ihrer Kultur anglichen.
Für die Juden, die damals nach Babylon verschleppt worden waren, war das eine einzige Katastrophe. Nicht, weil es ihnen dort äußerlich so schlecht ging. Nein, sie hatten in Babel eigentlich genug zu essen und zu trinken und zum Leben. Und sie durften sich dort auch bald wieder relativ frei bewegen und entfalten. Was ihnen aber fürchterlich zu schaffen machte, waren zwei Dinge:
Zum einen: Das Fernsein von der Heimat (1000km entfernt - damals muss das für die Leute gefühlsmäßig so weit weg gewesen sein, wie für uns heute der Mars). Und auch das Fernsein vom Glauben. Denn in Jerusalem stand der Tempel der Juden, dort schlug das Herz ihres Glaubens und dort war für sie gefühlsmäßig auch nur Gott präsent. Diese heidnische Stadt Babel war für sie deshalb auch im wahrsten Sinne des Wortes ein gottverlassener Ort gewesen.
Das andere, was ihnen zu schaffen machte: Nicht nur das Fernsein von der Heimat, sondern auch die Fremdheit dieser komplett anderen Kultur und Religion. So etwas hatten sie noch nie erlebt. Das muss man sich bewusst machen. In der Heimat, da waren sie immer nur unter ihresgleichen gewesen, dort hatte man automatisch alles mit den anderen geteilt: die Sprache, denselben Glauben, dieselben Werte, wahrscheinlich auch dieselbe Mode, das ähnliche Lebensgefühl ... und das war nun plötzlich alles weg. Alles war plötzlich komplett fremd für sie geworden. Und man verstand diese fremde Welt einfach nicht und wurde umgekehrt auch nicht von dieser fremden Welt verstanden.
Ich stelle mir das ähnlich vor wie das damals in den 70er/80er Jahren für so manche anatolische Gastarbeiterfamilie gewesen sein muss, als sie in Deutschland landeten und mit ihrem mittelalterlichen Lebensgefühl plötzlich mitten in einer pulsierenden deutschen Stadt lebten. Oder so wie das auch für viele Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan oder anderen Ländern ist. So müssen sich die deportierten Juden auch in Babylon gefühlt haben - wie Außerirdische. Und umgekehrt müssen sie auch so auf die Babylonier gewirkt haben - wie Außerirdische. Kein Wunder also, dass sich damals die Exiljuden nach nichts mehr sehnten, als dass sie doch sobald wie möglich wieder in ihre Heimat zurückkehren könnten.
Und genau da bin ich jetzt wieder bei den Hugenotten in Friedrichsdorf gelandet. Die mit ihren provisorischen Erdhütten. Die, die ich so gut verstehen kann, weil ihre Sehnsucht nach Rückkehr es ihnen erst einmal unmöglich machte, in der Fremde Fuß zu fassen. So ging das auch den Juden in Babel. Sie hofften und beteten und fieberten jeden Tag diesem ersehnten Tag ihrer Rückkehr in die Heimat entgegen.
Und jetzt, stellen wir uns vor, erreichte sie eines Tages ein Brief aus der Heimat, was ja wegen eines nicht vorhandenen Postsystems ja sowieso eine absolute Seltenheit gewesen sein muss. Und dieser Brief stammte vom bekannten Propheten Jeremia. Der hatte damals mit der Genehmigung der Babylonier in der Heimat, in Jerusalem, bleiben dürfen. Und der ließ nun seinen Brüdern und Schwestern in der Verbannung durch einen Boten folgende Zeilen überbringen - und jetzt lese ich noch einmal unseren Predigttext und vielleicht hören wir ihn jetzt mit ganz anderen Ohren ..
1 Dies sind die Worte des Briefes, den der Prophet Jeremia von Jerusalem sandte an den Rest der Ältesten, die weggeführt waren, an die Priester und Propheten und an das ganze Volk, das Nebukadnezar von Jerusalem nach Babel weggeführt hatte: 4 So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, zu allen Weggeführten, die ich von Jerusalem nach Babel habe wegführen lassen: 5 Baut Häuser und wohnt darin; pflanzt Gärten und esst ihre Früchte; 6 nehmt euch Frauen und zeugt Söhne und Töchter, nehmt für eure Söhne Frauen und gebt eure Töchter Männern, dass sie Söhne und Töchter gebären; mehrt euch dort, dass ihr nicht weniger werdet. 7 Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's euch auch wohl.
Sie spüren es wahrscheinlich. Das war natürlich schon eine absolut verrückte Botschaft gewesen - eine wirkliche Zumutung für die Verbannten. Statt dass Jeremia ihnen Hoffnung machte und ihnen wünschte und für sie betete, dass sie bald zurückkehren können, konfrontierte er sie mit der bitteren Wirklichkeit, dass Babylon jetzt für lange Zeit ihre neue Heimat sein würde. Im weiteren Verlauf des Briefes kündete Jeremia ihnen sogar prophetisch an, dass Gott sie zwar eines Tages wieder in die Heimat führen würde, aber das soll erst in 70 Jahren geschehen. Das bedeutete also für alle, die damals diesen Brief lasen: Wir nicht.
Und dann die zweite Zumutung dieses Briefes. Jeremia nahm den Verbannten nicht nur die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr, sondern er forderte sie im Namen Gottes auch noch heraus, sich endlich konstruktiv in die Fremde einzubringen. Integration würden wir heute sagen. Für uns heute ist das ja etwas ganz Selbstverständliches und Normales, dass man bereit ist, sich für fremde Gedanken, Kulturen und Lebensmodelle zu öffnen und sich konstruktiv mit ihnen auseinanderzusetzen. Für die Juden war das aber damals etwas gewesen, das sie nie gelernt und erfahren haben. Sie waren ja immer unter ihresgleichen gewesen. Gleiche Kultur, gleiche Religion, gleiche Werte. Und sie hatten ja bisher immer nur gehört: Lasst euch ja nicht mit den Fremden ein. Hütet euch vor allen heidnischen Völkern und ihrer Götzen, betet gegen die fremden Städte und hofft auf ihren Untergang.
Und jetzt sollen sie plötzlich im Namen Gottes den Schalter komplett umlegen: Baut Häuser in der fremden Stadt, gründet Familien, pflanzt Weinberge, bemüht euch um das Wohl der fremden Stadt und betet für sie. Das heißt doch mit anderen Worten: Verschließt euch bitte nicht gegen dieses Leben in der Fremde, sondern bringt euch gestalterisch in die Lebenszusammenhänge in Babylonien ein. Ja, auch und erst recht mit eurem Glauben. Betet für die Stadt, heißt es. Betet nicht gegen sie, sondern betet für sie, denn wenn es ihr gut geht, dann geht es auch euch gut.
Was mutete Gott also unter dem Strich durch diese Botschaft des Jeremia seinem Volk in der Verbannung zu? Er mutete ihnen zu, dass sie nicht mehr länger unter sich bleiben sollten wie auf einer Insel der Gleichgesinnten und Gleichgetackteten, sondern dass sie sich öffnen sollten für Anderes und für Andere. Gott mutete ihnen zu, dass sie sich zubewegen sollten auf diese fremde Lebenswelt und dass sie sich einbringen in diese Lebenswelt mit ihrem Glauben und ihrer Identität.
Warum mutete Gott ihnen das zu? Ich habe mir über diese Frage viele Gedanken gemacht und bin auf folgende Antwort gekommen: Weil es Gott schon immer wichtig gewesen war, dass die, die an ihn glauben, nicht unter sich bleiben, sondern dass sie sich mit ihrem Glauben bewusst in diese Welt einbringen und einmischen.
Das, was Gott den Verbannten in Babylon zumutete, hatte eigentlich schon mit Abraham, dem Glaubensvater des Volkes Israel begonnen. Gott sagte zu Abraham in der quasi „Geburtsstunde” seines Volkes: Ich will dich segnen und durch dich sollen gesegnet werden alle Völker dieser Erde. Gottes Plan war also von Anfang nicht die Erschaffung eines exklusiv bleibenden frommen Völkchens, sondern sein Volk sollte Segen ausstrahlen in die ganze Welt. Und an diesem Plan hielt Gott fest durch die ganze Weltgeschichte hindurch. Und in Jesus Christus fand diese Linie dann gewissermaßen zum Höhepunkt, bzw. zum Ziel. Jesus machte uns klar, dass das Heil Gottes wirklich für alle Menschen da sein soll und nicht nur für ein auserwähltes Volk und ein paar fromme Zirkel. „Ihr seid das Licht der Welt” sagte Jesus zu seinen Jüngern. Ihr sollt Licht in die Welt bringen. Ihr dürft das Licht des Glaubens nicht unter euch konservieren, nein, ihr sollt es hinaustragen zu allen Menschen. Und das geschah dann schon bald in den ersten Jahrhunderten nach Jesus durch die Kirche, die der Leib Christi ist. In einer absolut multikulturellen und multireligiösen antiken Welt bezeugten die ersten Christen das Evangelium und breiteten es über die ganze Welt aus. „Ihr seid das Licht der Welt!” Gott will nicht, dass seine Kinder sich abkapseln von der Welt, sondern sein Licht in diese Welt hineintragen. Gott will, dass wir uns für diese Welt öffnen und für sie beten und zu ihrem Wohle handeln.
Und da bin ich wieder bei unserem Predigttext gelandet. Auch wenn es eine Zumutung für diese Menschen in der Verbannung gewesen war, Gott forderte sie heraus, sich in der fremden Stadt nicht unter ihresgleichen einzuigeln, sondern sich bewusst in die fremde Gesellschaft einzubringen mit ihrem Leben und ihrem Glauben.
Letzte Frage: Was hat das aber eigentlich alles mit uns heute zu tun? Das ist ja eigentlich die entscheidende Frage für uns. Was will Gott vielleicht durch diesen Bibeltext zu uns heute sagen, in unsere Lebenswelt hinein - im Deutschland des 21.Jahrhunderts. Zum Schluss drei Anregungen dazu:
1. Es ist in Ordnung, dass wir in einer immer multikultureller und multireligiöser werdenden Gesellschaft leben. Normalerweise klagen wir über diesen Zustand, dass der christliche Glaube abnimmt und dass die Menschen nicht mehr in die Kirche gehen und dass es überhaupt nicht mehr selbstverständlich ist, dass die Deutschen und die Europäer sogenannte gute Christen sind. Und wir klagen darüber, dass so viele Moslems unter uns leben und so viele andere Religionen Fuß fassen und aufblühen. Und das wird sicher in den nächsten Jahrzehnten noch dramatisch zunehmen. Es wird eine Ausnahme werden, dass Menschen sich bewusst zum Glauben an Jesus Christus bekennen.
Aber das ist exakt auch die Situation, mit der sich die Juden in Babylon konstruktiv auseinandersetzen mussten. Und dabei passierte etwas Interessantes: Sie entdeckten gerade in dieser Auseinandersetzung erst wirklich ihre eigene Identität und die Großartigkeit ihres Glaubens.
Und dasselbe galt auch für die ersten Christen. Sie bezeugten ihren Glauben in einer absolut multireligiösen und nichtchristlichen Gesellschaft. Und wir sehen rückwirkend, von welcher Glaubenskraft sie damals erfüllt waren und welche tiefen Erfahrungen mit dem lebendigen Gott sie gerade in dieser Situation machen durften. Wie sehr hat sich das alles gewendet nach der sogenannten konstantinischen Wende, als Kirche und Staat immer mehr eins geworden sind.
Ich wage die These, dass es sogar gut ist, dass die Zeiten des sogenannten christlichen Abendlandes vorbei sind. Denn diese sogenannte christliche Gesellschaft war meines Erachtens immer mehr Schein als Sein. In Zukunft wird es wieder für uns Christen darum gehen, uns wirklich auf ein Leben mit Jesus Christus einzulassen und uns dazu zu bekennen. Das ist gut so..
2. Wir Christen dürfen uns gerade in dieser immer multireligiöser werdenden Gesellschaft nicht auf eine innerkirchliche Idylle zurückziehen. Wir sind herausgefordert, uns wieder mutiger einzubringen in unsere Gesellschaft. Mit unseren Überzeugungen, mit unseren Werten, mit unserem Bekenntnis. Wir sind herausgefordert, nicht zu schimpfen über die vielen Nichtgläubigen und Andersgläubigen, sondern den Dialog und die Auseinandersetzung mit ihnen zu suchen. Ein offener Dialog mit Muslimen ist dran, und mit Menschen anderer religiöser Glaubensüberzeugungen, und auch mit den vielen, die sagen "Ich glaube an keinen Gott", oder "Gott ist mir egal". Hier sollen wir wieder lernen, unseren Glauben ins Gespräch zu bringen. Und in einem solchen Gespräch werden wir selbst dann auch wieder neu begreifen, an was für einen großartigen Gott wir glauben dürfen.
3. Wir sollen für das Wohl der Stadt beten und uns auch aktiv für ihr Wohl einsetzen. In den Gemeinden, in denen ich bisher tätig gewesen war, ist mir aufgefallen, dass es für Methodisten immer eine sehr gute Tradition gewesen war, dass sie sich in das politische und gesellschaftliche Geschehen an ihrem Ort einbrachten. Meines Erachtens ist dieses Engagement in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen in unserer Kirche. Ich selbst bin auch jemand, der sich in der innerkirchlichen Wärme der Gemeinde und Kirche wohler fühlt als in der harten gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Aber stolz bin ich darauf nicht. Und ich wünsche mir sehr, dass sich wieder viel mehr Christen in die politischen und gesellschaftlichen Prozesse einbringen. Und ich bin dankbar, dass Einzelne von uns das immer noch engagiert tun. Sucht der Stadt Bestes und betet für sie.
Ja, und schließlich ist auch das Gebet eine wichtige Form unseres Einbringens in unsere Gesellschaft. Beten wir für die Menschen, die sich bei uns für das Wohl der Stadt oder des Landes einsetzen? Bürgermeister, Stadtverordnete, Politiker, Gewerkschafter oder wer sich da immer noch um ein gutes menschliches Zusammenleben engagiert. Lasst uns in diesem Monat Oktober mit diesem besonderen Monatsspruch diese Menschen besonders in unsere Fürbitte hineinnehmen. Amen