Text der Predigt am 7. Februar 2021

Predigt zu Jesaja 55, 8-11

8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. 10 Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, 11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.

Liebe Gemeinde,

wie viel sind eigentlich unsere Worte wert? Kann man sich auf ein Versprechen verlassen, das ich gegeben habe? Ist mein Ja immer ein Ja und mein Nein ein Nein? Oder habe ich auch schon andere enttäuscht, weil ich mich nicht an eine Zusage gehalten habe?
Wenn ich ehrlich und selbstkritisch über diese Fragen nachdenke, dann möchte ich schon für mich in Anspruch nehmen, dass meine Worte im Großen und Ganzen verlässlich sind, aber da gab es auch Situationen in meinem Leben, da bin ich dem nicht gerecht geworden. Habe leere Versprechen gemacht, Zusagen gebrochen, Halbwahrheiten verbreitet, Leute durch meine Worte enttäuscht. Ja, immer wieder haben meine Worte das nicht das gehalten, was sie versprochen haben. Und ich habe mich damit schuldig gemacht. Menschen enttäuscht oder gar verletzt. Ich habe Vertrauen zerstört.
Doch glaube ich, dass ich damit nicht alleine bin. Ich erlebe das immer wieder, dass Worte von Menschen das nicht halten, was sie versprochen haben. Manchmal rechne ich schon gar nicht mehr damit, dass großen Worten auch entsprechende Taten folgen. "Ich schwöre" - das ist so eine Floskel von Menschen, bei denen man nie so richtig weiß, wo man bei ihnen dran ist. "Ehrlich", ist die kleinere Version.
Wie viel sind unsere Worte wert? Leider manchmal nicht sehr viel.

Eine andere Frage: Gilt das auch für Gott? Wie viel sind seine Worte wert? Macht Gott auch leere Versprechungen? Oder können wir uns wirklich immer auf Gottes Wort verlassen?
Unser Jesajatext sagt eindeutig: Ja. Was Gott sagt, das geschieht. Was Gott verspricht, das tut er auch.

Ich möchte mit ihnen heute einen kleinen Ausflug in die Sprachwissenschaft machen. Die Sprachwissenschaft gliedert die menschliche Rede in verschiedene Unterarten. Und eine recht seltene Variante ist die sogenannte "performative Rede". Ein performativer Sprechakt ist es, wenn wir etwas sagen, und wir verändern durch dieses Gesagte zugleich die Wirklichkeit. Das klassische Beispiel dafür ist das Jawort vor dem Standesbeamten. Mit diesem Jawort wird ein Paar definitiv zum Ehepaar. Durch dieses Ja sagt ja nicht der Bräutigam oder die Braut: "Vielleicht wollen wir ein Ehepaar sein und eigentlich hätte ich schon Lust, aber lass uns erst einmal schauen..." Nein, dieses Jawort begründet durch sein Aussprechen definitiv die Lebensgemeinschaft einer Ehe. Ein performativer Sprechakt. Durch das Aussprechen meiner Worte verändere ich die Wirklichkeit. Am drastischsten wird das am Beispiel eines Gerichtprozesses: Wenn der Richter da z.B. einen Freispruch ausspricht, dann hat das direkte Auswirkungen auf den Angeklagten. Er ist ab diesem Moment ein freier Mann oder eine freie Frau. Der richterliche Spruch ist kein Wunsch, der hoffentlich mal in Erfüllung geht, sondern er bewirkt unabänderlich, was er ausspricht. In diesem Fall setzt er frei und macht aus einem ehemals Angeklagten einen vollkommen unschuldigen Menschen. Ein performativer Sprechakt.

Und nun müssen wir eine tiefe Wahrheit über Gott verstehen. So selten wir Menschen in performativer Rede sprechen, so häufig tut das Gott. Ja, noch mehr: Gottes Rede ist vom Charakter her sogar grundsätzlich performative, die Wirklichkeit verändernde Rede. Denn was Gott sagt, das geschieht. Was Gott ankündet, wird Wirklichkeit. Das können wir schon auf den ersten Seiten der Bibel nachlesen.

Dort heißt es: "Und Gott sprach: Es soll Licht werden. Und es wurde Licht." Oder: "Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen... und Gott schuf den Menschen." Gottes Wort ist der Anfang eines schöpferischen Prozesses. Gottes Wort hat Wirkmacht. Gottes Wort ruft ins Dasein.

Das Gleiche wird uns auch am Anfang des Johannesevangeliums klar gemacht. Dort heißt es: "Am Anfang war das Wort (logos steht hier, was für das göttliche Wort steht). Und das Wort war bei Gott. Und alle Dinge sind durch das Wort gemacht und ohne das Wort ist nichts gemacht, was gemacht ist." Im Klartext: Das göttliche Wort, dieser Logos, ist schöpferische Kraft. Alles, was ist, hat seinen Ursprung in Gottes Wort. Und wenn Gott etwas sagt, dann geschieht es auch. Nicht vielleicht, sondern gewiss.

Und genau von diesem performativen Charakter von Gottes Wort ist in unserem Jesajatext die Rede:
10 Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, 11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
Ein wunderbares Bild für das Wirken von Gottes Wort. Gott schickt es aus, so wie den Schnee oder den Regen, den wir ja in den vergangenen Wochen genügend gesehen haben. Und dieser Schnee und dieser Regen befeuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und ermöglicht das Wachstum im kommenden Frühjahr. So ist das Wort Gottes, es ist kein frommer, theoretischer Wunsch, sondern gestaltende Kraft. Gottes Wort kommt nie leer zurück, sondern es tut, was ihm gefällt und lässt gelingen, wozu es Gott aussendet.
Und jetzt muss ich noch einmal auf meinen Predigtbeginn zurück kommen. Ich weiß, dass wir unseren Bibelabschnitt mit Ohren hören, die es eher gewohnt sind, skeptisch zu sein, wenn Menschen etwas versprechen. Denn unter uns Menschen gibt es schon berechtigte Zweifel, ob alle immer ihr Wort halten. Doch will ich uns jetzt bewusst machen: Das trifft nur auf Menschen zu, bei Gott gilt etwas Anderes: Sein Wort wird hundertprozentig das tun, was es ankündet.
Als der Prophet diese Worte unseres Predigttextes im Namen Gottes weitersagte, war das Volk Israel schon mehrere Jahrzehnte in der Gefangenschaft in Babylon. Man hatte sich schon an das Leben in der Fremde gewöhnt. Es gab kaum noch Hoffnung auf eine Rückkehr in die Heimat. Doch dann wird ihnen plötzlich von Gott durch den Propheten gesagt: "Eure Schuld ist getilgt. Ich werde kommen, um euch zu befreien. Ich werde Neues schaffen. Ihr dürft bald wieder in die Heimat zurückkehren."
Die meisten derer, die das hörten, schüttelten den Kopf. Wie soll das gehen? Wer kann dieser Supermacht, in deren Klauen wir uns befinden, die Stirn bieten? Wer will uns befreien? Das ist unmöglich! Berechtigte Einwände. Doch auf diese Einwände bekommt der Prophet dann ein Wort von Gott. Es ist der 8. und 9. Vers unseres Bibeltextes:
8 Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Oft wird dieses Bibelwort zitiert, wenn jemand eine schwere und unbegreifliche Situation erlebt. Es war auch der Predigttext bei der Beerdigung meiner Frau. Und man will mit diesen Worten ausdrücken: Wir können Gottes Wege einfach nicht verstehen, sie sind manchmal unbegreiflich. Aber im Grunde genommen ist vom Textzusammenhang hier noch viel mehr ausgedrückt: Hier geht es nicht nur um unsere begrenzte Einsicht in Gottes Pläne, sondern hier geht es auch um das unbegrenzte Potenzial von Gottes Möglichkeiten. Hier geht es darum, dass Gott Wege eröffnen kann, wo für uns alles verbaut ist, hier geht es darum, dass Gott über Möglichkeiten verfügt, die wir uns nicht einmal im Traum ausmalen können. Hier geht es darum, dass Gott, wenn er eine Zusage gegeben hat, dann auch immer einen Weg findet, dass diese Zusage Wirklichkeit werden kann.
Was Gott sagt, geschieht. Selbst das Menschunmögliche. Das Volk Israel wurde in die Freiheit geführt, obwohl es niemand mehr für möglich gehalten hatte.
Wie viel trauen wir Gottes Wort zu? Haben wir den Mut, Gottes Zusagen beim Wort zu nehmen?
An dieser Stelle kommt natürlich die Frage: Ich würde das ja prinzipiell schon gerne tun, aber welche Zusagen Gottes sind denn für mich überhaupt gedacht? Brauche ich da nur wahllos die Bibel aufschlagen und davon ausgehen, dass das alles für mich persönlich gesagt ist, was Gott verspricht? Bestimmt nicht. Aber welche Worte Gottes können dann für mich persönlich bestimmt sein? Ja. wie kann ich überhaupt in der Bibel Gottes Wort an mich hören? Was gilt mir ganz sicher?

Erstens:
Es gibt Verheißungen Gottes in der Bibel, die gelten jedem Menschen. Und die kann jeder und jede für sich in Anspruch nehmen.
Ein mir ganz wichtiges Beispiel ist der Zuspruch der Vergebung. Leider konnten wir schon lange kein Abendmahl mehr feiern. Aber ein ganz wichtiges Element bei der Feier ist das Bekennen der Schuld am Anfang, das ich als Pastor immer beende mit dem Zuspruch der Vergebung: "Dir sind deine Sünden vergeben." Das ist performative Rede im Auftrag Gottes. Dieses Wort ist so viel wert wie ein richterlicher Freispruch. Wenn ich diesen Zuspruch höre, dann bin ich ein von meiner Schuld befreiter Mensch. Das Essen vom Abendmahlsbrot und das Trinken aus dem Kelch unterstreicht das noch einmal schmeckbar, aber der performative Zuspruch im Namen Gottes hat mich schon befreit. Hier ist kein Zweifel angebracht. Natürlich wollen uns unsere Schuldgefühle oft etwas Anderes einreden und manche hören Gottes Freispruch unzählige Male und glauben´s nicht. Aber das ist ihr Problem, wenn sie auf ihren Schuldgefühlen sitzenbleiben möchten. Vor Gott sind sie definitiv frei. Sein Wort trügt nicht.
Es gibt ganz viele Verheißungen und Versprechungen Gottes in der Bibel, die dürfen wir einfach in Anspruch nehmen, sie gelten allen. Z.B. die Vergebung der Schuld durch das, was Jesus Christus am Kreuz für uns getan hat. Z.B. die Zusage der Gotteskindschaft durch den Glauben an Jesus Christus. Z.B., dass Gott unsere Gebete hört (nicht erhört im Sinne unsere Wünsche) aber er hört jedes Gebet und es geht ihm zu Herzen. Z.B. dass Gott allen seinen Heiligen Geist gibt, die ihn darum bitten. Z.B. dass Gott sich von denen finden lässt, die ihn aufrichtig suchen. Und noch viel, viel mehr... Studieren sie die Bibel und finden sie die Verheißungen Gottes, die sie vertrauensvoll für sich in Anspruch nehmen dürfen.

Zweitens:
Es passiert immer wieder, dass Gott mir jenseits von diesen allgemeinen Verheißungen ein Wort persönlich zusprechen möchte. Das habe ich schon oft erleben dürfen. Meistens geschah es so: Es ist mir zu einer lieben Gewohnheit geworden, täglich die beiden Bibelworte aus dem Herrnhuter Losungsbuch zu lesen und auf meine Lebenssituation hin zu hören. Manchmal bleiben diese Bibelworte belanglos für mich, das gebe ich ehrlich zu. Manchmal aber lassen mich diese Bibelworte nachdenklich werden und eine konkrete Lebenssituation in einem neuen Licht sehen. Manchmal trifft mich aber auch ein Wort wie der Blitz, manchmal so sehr, dass mein Herz pocht. Vor einigen Tagen gab es ein Wort, das mich ganz stark hinterfragte, ob ich mich in einer finanziellen Angelegenheit richtig verhalten habe. Ich konnte darüber schon seit Tagen nicht ruhig werden und dieses Bibelwort drängte mich, diese Frage im Laufe des Tages zu klären. Und ich war dann so dankbar, dass alles in Ordnung war! Jetzt war mein Gewissen wieder ruhig. Aber zuvor rumorte es lange Zeit in mir und ich konnten keinen inneren Frieden finden.
Manchmal ist es so, als ob mir Gott durch ein Bibelwort etwas ganz persönlich sagen will. Es gibt mir z.B. Antwort auf eine Frage, die mich quält. Es rüttelt mich wach in einer Sackgasse, in die ich mich hineinmanövriert habe. Es malt mir in der Situation meiner Sorge und Angst Gottes Fürsorge vor Augen. Es verheißt mir ein unerwartetes Eingreifen Gottes. Immer wieder, nicht ständig, aber doch immer wieder passiert mir das und ich höre Gottes Wort plötzlich als ein ganz persönliches Wort an mich. Das regelmäßige Lesen in der Bibel schafft einerseits die Voraussetzung dafür. Und ich lerne andrerseits, mich immer wieder dann auch auf solche Zusagen wirklich einzulassen und zu verlassen. Sag nicht, dass Gott schweigt, wenn deine Bibel zu ist.

Drittens:
Welche Möglichkeiten hat wohl Gott, durch eine Predigt zu mir zu sprechen? In der Bibel heißt es: Der Glaube kommt durch die Predigt. Was trauen wir, die wir predigen, Gott zu, dass er durch unsere Worte bewirken kann? Was trauen sie als Zuhörer und Zuhörerinnen einer Predigt zu? Kann Gott durch eine Predigt zu uns sprechen? Kann Gott durch sie wirken? Kann Gott durch sie sogar in das Leben eines Menschen eingreifen? Ich persönlich glaube das und erlebe es immer wieder, sonst würde ich nicht mehr auf eine Kanzel steigen.
Vor ein paar Tagen erreichte mich ein Brief, der mich sehr gefreut und gestärkt hat. Ein mir von früheren Lebensjahren her sehr wertvoller Mensch schrieb mir, dass er wöchentlich unsere Gottesdienste verfolgt und dass eine bestimmte Predigt ihm in einer konkreten Situation etwas ganz Wichtiges deutlich gemacht hat. Gott kann durch Predigten sprechen.
Als wir noch fröhlich Woche für Woche hier unsere Gottesdienste ohne Corona feierten, da bekam ich am Ausgang bei der Verabschiedung immer wieder solche Reaktionen, dass Leute mir sagten, dass ihnen durch die Predigt etwas Bestimmtes klar geworden ist. Und ich fragte mich dann oft: Habe ich das wirklich gesagt? Aber ich freute mich darüber, dass Gott offensichtlich auch jenseits meiner konkret ausgesprochenen Worte wirken kann. Sein Heiliger Geist bewirkt es, dass gepredigte Worte und zuhörende Herzen miteinander ins Schwingen kommen.
Und das ist auch mein Gebet vor jeder Predigt, dass Gott meine Worte so verwandeln möge, dass sie zu seinen Worten werden und Menschen in der Tiefe ihrer Existenz erreichen.
Das war mein letzter Punkt: Nach erstens: Verheißungen, die allen gelten. Zweitens: Worte, die mir im täglichen Hören zu persönlichen Gottesworten werden. Drittens: Predigten als Gefäße für Gottes Reden.
Gottes Wort hat verändernde Kraft. Das ist die zentrale Botschaft, die uns unser Predigttext heute klar machen wollte. Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und die Erde tränkt und zum Keimen und Sprossen bringt, so ist es auch mit dem Wort, das aus Gottes Mund geht: Es bewirkt, was es will und erreicht all das, wozu er es ausgesandt hat. Amen

GEBET
Lieber Vater im Himmel,
Danke für dein Wort. Danke, dass du durch die Jahrhunderte und Jahrtausende hindurch geredet hast. Danke, dass Erfahrungen mit dir und Worte, die du gesprochen hast, Schrift geworden sind. Danke, dass wir die Bibel haben. Danke, dass wir durch sie ein zuverlässiges Zeugnis von dir haben, und dass wir darin dein Wort hören dürfen. Danke, dass dein Wort lebendig ist und dass du heute noch sprichst. Meistens durch die alten Worte, die du uns neu zusprichst. Danke für deinen Heiligen Geist, durch den du immer wieder neu eine Kommunikationsebene zwischen dir und uns schaffst.
Wir bitten dich, dass du uns dein Wort immer neu erschließt und zusprichst. Wir bitten dich für alle, die zuhause in deinem Wort lesen, öffne ihnen Herzen und Verstand. Wir bitten dich für alle, die dein Wort auslegen und predigen, schenke ihnen Einsicht und Vollmacht, aber zugleich auch Demut und Hörbereitschaft. Wir danken dir, dass wir in unserem Land frei sind, dein Wort zu hören. Sei bei den vielen, die das nicht tun dürfen und die um ihres Glaubens willen verfolgt werden. Erbarme dich über unserem Land, wo der Glaube immer mehr abnimmt. Schenke Umkehr und Neubesinnung.
Herr, wir bitten dich für unsere Gottesdienste. Wir wollen ab kommenden Sonntag wieder die Möglichkeit anbieten, sich hier zu versammeln. Schenke uns Bewahrung und Segen dazu.
VATERUNSER

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