Text der Predigt am 2. Mai 2021

PREDIGT zu 1. Samuel 16, 14-23

(Eine Episode aus den späten Jahren des Königtums Sauls, des ersten Königs von Israel.)

14 Der Geist des HERRN aber wich von Saul, und ein böser Geist vom HERRN verstörte ihn. 15 Da sprachen die Knechte Sauls zu ihm: Siehe, ein böser Geist von Gott verstört dich. 16 Unser Herr befehle nun seinen Knechten, die vor ihm stehen, dass sie einen Mann suchen, der auf der Harfe gut spielen kann, damit, wenn der böse Geist Gottes über dich kommt, er mit seiner Hand darauf spiele, und es besser mit dir werde. 17 Da sprach Saul zu seinen Knechten: Seht nach einem Mann, der des Saitenspiels kundig ist, und bringt ihn zu mir. 18 Da antwortete einer der jungen Männer und sprach: Ich habe gesehen einen Sohn Isais, des Bethlehemiters, der ist des Saitenspiels kundig, ein tapferer Mann und tüchtig zum Kampf, verständig in seinen Reden und schön, und der HERR ist mit ihm. 19 Da sandte Saul Boten zu Isai und ließ ihm sagen: Sende deinen Sohn David zu mir, der bei den Schafen ist. 20 Da nahm Isai einen Esel und Brot und einen Schlauch Wein und ein Ziegenböcklein und sandte es Saul durch seinen Sohn David. 21 So kam David zu Saul und diente ihm. Und Saul gewann ihn sehr lieb, und er wurde sein Waffenträger. 22 Und Saul sandte zu Isai und ließ ihm sagen: Lass David mir dienen, denn er hat Gnade gefunden vor meinen Augen. 23 Wenn nun der Geist Gottes über Saul kam, nahm David die Harfe und spielte darauf mit seiner Hand. So erquickte sich Saul, und es ward besser mit ihm, und der böse Geist wich von ihm.


Liebe Gemeinde,

zu Beginn meiner Predigt zum Sonntag Kantate ein zweite, sehr persönliche Erfahrung über die Wirkung von Musik.

Vor 3 Wochen habe ich meinen Sohn mit Familie in Leipzig besucht. In meinem von Angelika übernommenen Auto ist kein CD-Player, darum hörte ich schon seit langem nur noch Radio. Aber für diese viereinhalbstündige Allein-Fahrt besorgte ich mir so einen altmodischen Discman und schloss ihn an meine Anlage an. Jetzt konnte ich endlich auch die Musik-CDs hören, die seit langem unbenutzt im Handschuhfach lagerten. Größtenteils Aufnahmen, die meine verstorbene Frau damals für mich zusammengestellt hat. Ich legte die erste CD ein und es war bei den ersten Klängen schon so, wie wenn sich eine Schleuse in mir öffnen würde. Tränen begannen zu fließen, vergangene Zeiten wurden plötzlich wieder lebendig. Durch die Lieder kamen mir Situationen ins Gedächtnis, in denen wir diese Musik gemeinsam gehört hatten. Erinnerungen, die in mir wie verschüttet gewesen waren - wahrscheinlich hatte ich sie aus Schmerz verdrängt. Doch die Musik hatte mir wieder einen Weg zu ihnen hin geöffnet. Was war ich froh, dass ich allein im Auto saß und meinen Tränen freien Lauf lassen konnte. Und das tat nicht nur weh, sondern auch gut. Es ist immer gut, wenn die Trauer Tränen findet. Das kann manches Schwere lösen.

Musik war und ist für mich immer wieder wie so eine Brücke, über die ich einen Weg zu tieferen Schichten meiner Seele finde. Musik fördert Emotionen in mir zutage, die ich normalerweise unter Verschluss halte. Manchmal ausgelassene Freude. Manchmal tiefe Trauer. Und viele Stimmungslagen zwischendrin. Musik ist für mich immer wieder wie eine Medizin, ein Therapeutikum für die Seele.

Und genau davon erzählt uns auch unser Bibeltext. Davon, wie König Saul diese wunderbar therapeutische Wirkung von Musik erfahren durfte.

Saul war der erste König Israels. Wir dürfen ihn uns nicht vorstellen wie so ein König aus Bilderbüchern, der bleichgesichtig in einem Schloss sitzt und von dort aus seine Untertanen regiert. Nein, Saul war mehr Kriegsmann als König gewesen. Jedes bisschen seiner Macht und seines Einflusses musste er sich erst einmal hart erkämpfen. Er führte für sein Volk unzählige Schlachten gegen bedrohliche Nachbarvölker. Wie viel Blut hat er wohl in diesen Jahrzehnten des Kampfes fließen sehen, wie viele Gräueltaten mit anschauen müssen und selbst wohl auch anderen zugefügt? Solche Gewalterfahrungen stumpfen eine Seele nicht nur ab, sondern sie machen sie auch krank. Wir wissen das von vielen Rückkehrern aus Kriegsgebieten. Schwermut und Angst erfüllte deshalb die Seele des alternden Königs Saul.

Im biblischen Wortlaut hören wir davon, dass "ein böser Geist vom Herrn ihn verstörte". Bei der Beschreibung seines Zustands, auch in späteren Versen, würde man heute aus medizinischer Sicht von einer Depression sprechen. Eine Krankheit, die viele Menschen kennen. Früher hat man dazu Schwermut gesagt, heute spricht man von Depression oder manchmal burnout. Die Auslöser für eine Depression sind unterschiedlich. Oft sind es Überforderungen, unbewältigte Belastungen oder traumatische Erfahrungen. Und dann stürzt man in so eine tiefe Niedergeschlagenheit hinein, eine Spirale aus Angst, Ohnmacht und Ausgeliefertsein zieht einem immer mehr in die Tiefe.

In der biblischen Beschreibung wird als Ursache für Sauls Depression ein besonderer Grund genannt. Es heißt: "Der Geist des Herrn war von ihm gewichen und ein böser Geist vom Herrn konnte sich seiner immer wieder bemächtigen."
Saul war als junger Mann für seine Aufgabe als König von Gottes Geist erfüllt worden. Doch er hat sich im Laufe seines Königsseins immer weniger von diesem Geist Gottes führen lassen. Er bekam deutliche Anweisungen und Ansagen von höchster Stelle, aber er lavierte sich immer wieder um sie herum. Die Leitung des Heiligen Geistes hatte in seinem Denken, Entscheiden und Handeln immer weniger Platz gefunden. Und so konnte dieser böse und dunkle Geist diese Leerstelle nach und nach füllen.

"Ein böser Geist vom Herrn" (El - nicht Jahwe!) wird er genannt. Eine rätselhafte Bezeichnung. Ich verstehe sie nicht so, dass Gott Urheber dieses dunklen Geisteszustandes war. Doch Gott hat es zugelassen, dass dieser böse Geist die Leerstelle seines Herzens immer wieder erfüllen konnte.
Es war ein Geist der Angst und der Verzagtheit, ein Geist der Aggressivität und Bösartigkeit. Im 2. Timotheusbrief heißt es: "Gott hat uns nicht gegeben einen Geist der Verzagtheit und der Furcht, sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit". Diesem Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit hatte Saul den Zugang verwehrt und das schaffte Raum für das Ausbreiten des bösen Geistes.

Sauls Minister sahen, wie sehr ihr König immer mehr unter diesen dunklen Geisteszuständen litt und sie überlegten, wie man ihn da heraus herausholen könnte. Bestimmt hatten sie auch erfahrene Ärzte dazu befragt. Und sie empfahlen schließlich ihrem König - man höre und staune - eine Musiktherapie.

Vers 16: Man soll "einen Mann suchen, der auf der Harfe gut spielen kann, damit, wenn der böse Geist Gottes über dich kommt, er mit seiner Hand darauf spiele, und es besser mit dir werde."

Ich glaube, dass diese Minister gute Berater waren, denn sie waren mit Saul und seinem Charakter offensichtlich vertraut. Sie wussten, dass er sehr zugänglich war für die Wirkung von Musik. In 1.Samuel 10 wird uns eine Episode aus der Anfangszeit von König Saul erzählt. Da begegnete er einer Gruppe von Propheten, die auf den verschiedensten Musikinstrumenten spielten und dabei in Verzückung gerieten. Saul schloss sich damals ihrer ekstatischen Session an und dabei geschah es, dass der Geist Gottes über ihn kam und ihn erfüllte. Das war der entscheidende Wendepunkt für sein Königsein. Musik öffnete das Herz und die Seele Sauls für Gottes Geist. Und das - so hofften die Berater - könnte doch auch jetzt wieder geschehen durch das Harfenspiel eines begnadeten Musikers.

Von weit her ließen sie darum diesen Jüngling David kommen, der für sein gutes Saitenspiel bekannt war. Und tatsächlich. Die Therapie schlug an. Immer wenn sich das Gemüt Sauls verdunkelte, holte man David mit seiner Gittith, ein Vorläufer unserer heutigen Gitarre. Und bei Davids Saitenspiel wurde es Saul dann leichter ums Herz. Diese Musik-Therapie war so erfolgreich, dass man den jungen David schließlich ganz an den Königshof holte und ihn zum Teil von Sauls Leitungsteam machte.

Warum hatte Davids Musizieren aber solch eine heilsame Wirkung gehabt? Spielte er sein Instrument besonders gut? Hatte er so ein paar ganz besondere Akkorde drauf? Wusste er um Harmonien, die die Seele von Saul besonders gut streicheln konnten? Was war das Geheimnis seines Harfenspiels? Was können wir von der Art seiner Therapie lernen?

Über diese Fragen habe ich bei meiner Vorbereitung nachgedacht und bin zu folgenden Vermutungen gekommen:

Ich glaube nicht, dass es die Musik allein war, die Saul damals aus dem Loch seiner Depression zu holen vermochte. Nein, es waren nicht allein die Töne und Klänge von Davids Musik, sondern ich glaube, es war maßgeblich der Mensch, der diese Töne und diese Klänge zu Saul brachte. Es war die Ausstrahlung und das Wesen Davids, das zusammen mit seinem Saitenspiel das Gemüt Sauls berühren und aufhellen konnte.
Nicht ohne Grund wird in unserem Bibelabschnitt Davids Wesen von einem Berater sehr ausführlich beschrieben:
V.18 Er ist "des Saitenspiels kundig, ein tapferer Mann und tüchtig zum Kampf, verständig in seinen Reden und schön von Gestalt, und (das Beste kommt zum Schluss) der HERR ist mit ihm."

"Der Herr ist mit ihm" - das war wohl das tiefste Geheimnis für das Gelingen von Davids Musiktherapie. David war schon in jungen Jahren ein tief in Gott verwurzelter Mensch gewesen, David war vom Geist Gottes erfüllt, und in der Begegnung mit David kam auch Saul wieder in Berührung mit dem Geist Gottes, der von ihm gewichen war.

Ja, es war bestimmt auch die Art der Musik, die die schwermütige Seele von Saul immer wieder erhellen konnte, aber es war zugleich auch der geisterfüllte Musiker, der den Unterschied machte. In Davids Gegenwart kam Saul wieder in Berührung mit dem heiligen und heilenden Geist Gottes.

Viele Jahre war ich mit dem Chor Ephata aus Friedrichsdorf unterwegs. Unsere Konzerte führten uns nicht nur an etliche Orte Deutschlands, sondern auch in die USA und nach England und sogar nach Südafrika. Immer wieder waren wir als Chor selbst davon beeindruckt, wie sehr die Menschen in den Konzerten von unserem Singen berührt waren. Dabei hatte unser Chor gar keine so hohe musikalische Qualität. Da sangen viele mit, die konnten keine Noten lesen, manche mussten am Anfang erst lernen, ihre eigene Stimme zu hören und kontrolliert zu singen. Doch irgendetwas an diesem Chor berührte die Menschen. Ich weiß, was es war. Es war weniger die Qualität der Musik, sondern vielmehr die Ausstrahlung der Menschen, die da zusammen sangen. Man spürte den Sängerinnen und Sängern einfach ab, dass sie das auch von Herzen meinen, was sie da singen. Ihre Freude war sichtbar und spürbar. In den strahlenden Augen, die nicht in den Notenblättern klebten, sondern ganz bei den Zuhörerinnen und Zuhören waren. Vor den Konzerten rief ich das unserem Chor immer wieder ins Gedächtnis. "Gott möchte durch euch heute Abend zu diesen Menschen singen, die kommen werden. Schaut ihnen beim Singen in die Augen. Strahlt sie so an, als wenn Gott ihnen selbst zulächeln würde durch euren Blick."

Wir wissen nicht, wie die Musiktherapiestunden von David damals konkret ausgesehen haben. Wir wissen nicht, was er genau machte, wenn er auf seiner Gittith für ihn spielte. Vielleicht sang er auch zu seinem Saitenspiel. Vielleicht vertonte er für Saul auch solche Texte wie seinen Psalm 23. Vielleicht berührten Saul auch die Texte von David. Aber wenn, dann bestimmt nicht nur sie allein. Sondern ich glaube, es war einfach das Gesamtpaket, das David verkörperte, das diese heilende Wirkung hatte.

Zum einen gehörte dazu sicher Davids aufgeschlossenes und strahlendes Wesen.

Zum zweiten gehörten dazu diese Klänge, die die belastete und verängstigte Seele des Königs streichelten und sanft in eine bessere Stimmungslage entführten.

Zum dritten gehörten dazu bestimmt auch die Liedtexte, die Saul auf andere Gedanken brachten und die ihm die Güte des guten Hirten, seines Gottes, vor Augen malten.

Und schließlich war es als Zusammenfassung von dem allen das geisterfüllte Charisma von David, das Saul wieder in Berührung mit Gottes Geist brachte.

Was machte Davids Therapie so erfolgreich?
Eines fehlt mir schließlich noch. Auch Saul hatte seinen Anteil am Heilungsprozess beigesteuert. Er war ein einsichtiger Patient gewesen, der sich bereitwillig auf diese Therapie eingelassen hat. Seine Berater schlugen ihm diesen Weg vor und er willigte ein. Es gibt nicht wenige Kranke, die sich mit allen Kräften gegen vorgeschlagene Therapien sträuben. Und dann helfen diese eben auch nicht, wenn der Patient nicht mitmacht, und es ist unfair, wenn man dann hinterher über den Therapeuten schimpft. Saul hatte sich für die Therapie von David geöffnet. Ja, es entwickelte sich sogar eine richtig tiefe Beziehung zwischen ihm und seinem Therapeuten. Im Bibeltext heißt es: "Saul gewann David sehr lieb und er machte ihn zu seinem Waffenträger". Das heißt: Saul machte David sogar zu einem seiner engsten Vertrauten. Und dieses Vertrauensverhältnis war sicher auch ein wichtiger Baustein für das Gelingen von Davids Therapie gewesen.

Um so tragischer ist darum auch, wenn wir die weitere Entwicklung dieses Heilungsprozesses und sein Scheitern zur Kenntnis nehmen müssen. Dies wird uns nach unserem Bibeltext erzählt. Genau dieses Vertrauensverhältnis zwischen Saul und David, das so wichtig war, zerbrach. Und zwar von Sauls Seite. Er konnte mit diesem strahlenden und gewinnenden Wesen von David einfach immer weniger umgehen und wurde immer neidischer auf ihn. Ja, er fürchtete in seinem narzisstischen Selbstzweifel schließlich, dass David ihm die Königskrone entreißen könnte. Dieses Gift des Neides zerfraß ihn immer mehr und machte ihn zum rasenden Spinner. Eines Tages, als David wieder Musik für ihn machte, schleuderte Saul seinen Speer zweimal nach dem schutzlosen Musiker. David konnte ausweichen. Aber der böse Geist hatte Saul fest im Griff und der verblendete König führte von da an einen fiesen Kampf gegen seinen treuesten Freund.

Kann ich so meine Predigt enden lassen?
Es ist frustrierend, wie Saul diesen so gut begonnenen therapeutischen Prozess beendete und sich selbst ins Unglück stürzte.
Wir sehen im Geschehen zwischen David und Saul, was Menschen heilen kann und was Menschen zerstören kann. David ließ sich in vielerlei Hinsicht heilsam von Gott gebrauchen. Seine Musik, sein Wesen, seine Worte, sie hatten heilende Wirkung. Durch sie konnte der Geist Gottes an Saul wirken und bestimmt auch an etlichen anderen Menschen, von denen wir gar nichts wissen.
Ich bin davon überzeugt, dass Gottes Geist auch durch dich heilend und versöhnend wirken will und kann. Vielleicht durch deine musikalischen Gaben. Vielleicht durch dein Wesen. Vielleicht durch deine Worte. Stell das, was du hast und bist, einfach Gott zur Verfügung und lass es von seinem Geist prägen und durchdringen. Amen

GEBET
Lieber Vater im Himmel,
wir danken Dir für solche Menschen wie David. Menschen von denen heilsame Wirkungen ausgehen. Menschen, die ihre Gaben in deinen Dienst stellen. Menschen, die von deinem Geist erfüllt sind. Lass uns selbst solche Menschen sein.
Wir danken dir für die Gabe der Musik. Wir beten für alle, die ihr Singen und Musizieren in deinen Dienst stellen. Für Sängerinnen und Sänger, Bläserinnen und Bläser, Organistinnen und Organisten, Lobpreisbands und alle Arten von Instrumentalisten. Ja wir beten auch für alle Musiktherapeuten, die Profis, aber auch diejenigen, die z.B. am Sterbebett einen schlichten Choral singen, der das Herz berührt. Segne all die Musizierenden und lass deinen Geist durch sie wirken. Sei ihnen besonders in dieser Zeit nahe, in der sie so schmerzhaft auf das gemeinsame Singen und Spielen verzichten müssen.
Wir beten für alle Menschen, die von Depressionen gequält werden. Es sind so viele. Sende doch Strahlen deines Lichts in ihre Dunkelheit. Stelle ihnen Menschen wie David zur Seite, die heilsam für ihren Seelenzustand sind. Bewahre die , die keinen anderen Ausweg mehr sehen als Suizid.
Wir beten für all die traumatisierten Menschen. Für Kriegsheimkehrer, für Flüchtlinge, die Fürchterliches erlebt haben, für Menschen, die sexualisierte Gewalt erfahren oder erfahren haben. Schenke ihnen Orte und Menschen, wo sie Schutz, Aufarbeitung und Heilung erleben. Berühre sie mit der heilenden Kraft deines Geistes.
Wir beten für alle, die unter der Pandemie besonders leiden. Für die Einsamen und Erkrankten. Aber auch für die Jungen, denen so viel verwehrt ist an Leichtigkeit und Lebensfreude. Wir beten für Indien. Für die schreckliche Situation dort. Und für so viele andere arme Länder. Herr, erbarme dich über der hilflosen Menschheit und segne alle Bemühungen im Kampf gegen das Virus.
VATERUNSER
Amen

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