Diakonie

Das altgriechische Wort diakonia bedeutet 'Dienst'. Heute versteht man unter Diakonie alle Aspekte des Dienstes am Menschen im kirchlichen Rahmen. Umfassendere Informationen z. B. unter http://diakonie.de.

"Was ihr getan habt einem unter diesen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." sagt Jesus in Matthäus 25, 40. Hier in Jesu Ausführungen zum Weltgericht wird die Aufforderung zum Dienst am Menschen am deutlichsten. Es gibt darüber hinaus viele neutestamentliche Grundlagen für die Diakonie. Sehr bekannt ist z. B. das Gleichnis vom barmherzigen Samariter in Lukas 10, 30. Die voraus gehende Frage des jüdischen Gesetzeslehres: "Wer ist mein Nächster?" ist wohl die entscheidende Frage auch für uns! Sich diese Frage immer wieder zu stellen bedeutet, mit den Augen, allen anderen Sinnen und mit dem Herzen offen zu sein für meine nächste Umgebung.

Diakonie in der Gemeinde

Den Blick über den Tellerrand wagen, Ökumene leben, Diakonie üben... das ist für viele Glieder unserer Gemeinde ganz selbstverständlich.

Folgende Fragestellungen liegen den Ausführungen zugrunde: Kannst du kurz schildern, wie dein Engagement konkret aussieht? Wie bist du dazu gekommen, was hat dich zur Mitarbeit motiviert? Was möchtest du uns an Impulsen aus der Tätigkeit oder über dein Erleben erzählen? Wie können wir dich/diese Aufgabe als Gemeinde unterstützen?

Diakoniestation

Logo: Auto-Strichzeichnung mit dem Schriftzug 'PFlege unterwegs'

Bei meiner Arbeit in der Diakoniestation bin ich mittendrin in der praktischen Umsorgung alter und hilfsbedürftiger Menschen. Ich leite den Bereich mit 8 nichtexaminierten Pflege- und Hauswirtschaftskräften. Ich nehme die Anfragen neuer Kunden auf, besuche sie und ermittle ihren Hilfebedarf.

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Weltmissionsprojekt der Gemeinde

Karte von Sierra Leone; im Süd-Osten südlich der Stadt Kenem liegt Jaiama abseits von größeren SiedlungenEs wurde beschlossen, ein neues Projekt zu wählen: das Gesundheitszentrum in Jaiama/Sierra Leone; dieses möchte ich hier kurz vorstellen.

Viele Jahre lang hatten Kranke und Schwangere jeden Tag im Osten Sierra Leones Hilfe in der methodistischen Gesundheitsorganisation in Jaiama erhalten. Dabei legten sie bis zu 40 km zu Fuß in dem unwegsamen Gelände auf Buschpfaden zurück. Dann kam der schreckliche Bürgerkrieg, der alles zerstörte.

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Serbien Mission

Hauseingang der EMK-Gemeinde in CrkvaWas unsere „Serbien-Mission“ angeht, haben wir eine Anfrage von den dortigen Emk-Gemeinden bekommen, 2013 wieder einen Besuch zu machen. Den Gemeinden dort liegt sehr viel daran, dass sie Kontakt zu unseren EmK-Gemeinden in Deutschland haben, damit wir uns gegenseitig stärken, ermutigen, für einander im Gebet einstehen.

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Hospizlicher Dienst

Als ich im Sommer 1998 die Arbeit mit Älteren in der Gemeinde übernahm, wurde mir schnell klar, dass ich auch an einer Qualifizierung zur Hospizbegleiterin teilnehmen sollte; das hieß dann, Menschen bis zum Ende ihres Lebens zu begleiten.

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Schwalbacher Tafel und Förderverein der Diakonie

Mein Engagement bei der Schwalbacher Tafel ist relativ begrenzt und konzentriert sich im Wesentlichen auf die Weihnachtsaktion der roten Taschen und darauf, in Gesprächen immer wieder auf die Notwendigkeit von Spenden hinzuweisen. Mehr Zeit nimmt meine Arbeit im Förderverein der Diakoniestation Vortaunus e.V. ein.

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Unterstützung der 'Schwalbacher Tafel'

Als Kirchengemeinde unterstützen wir die Schwalbacher Tafel mit regelmäßigen Gaben.

Vor dem Eingang zur Schwalbacher Tafel: Junge Frau mit Kleinkind, Mann überreicht eine rote KarteDie Schwalbacher Tafel versorgt eine wachsende Zahl von Menschen aus den Städten Schwalbach, Eschborn, Sulzbach und Bad Soden mit frischen Lebensmitteln. Waren es bei Gründung der Tafel Ende 2007 zunächst 50 Familien, so ist die Zahl der Haushalte, die Lebensmittel erhalten, jetzt auf 350 angestiegen. Das bedeutet Hilfe für etwa 900 Personen und es kommen jede Woche weitere Hilfesuchende hinzu, auch immer mehr jüngere Mütter und Väter mit ihren Kindern.
Dank der Spenderbereitschaft der Supermärkte, kleinerer Lebensmittelläden und Bäckereien sind die Regale jeden Samstag aufs Neue gefüllt: Salat, Brot, Nudeln, Wurst, Joghurt, Quark und Gemüse warten darauf, abgeholt zu werden. Für den Gegenwert von einem Euro packen die Kunden ihre Trolleys und Tüten. Wie viel jeder bekommt, richtet sich nach der Familiengröße und dem vorhandenen Warenangebot.

Die Tafel benötigt dringend
Geldzuwendungen für Sachmittel, für Energie und notwendige Anschaffungen, um den Betrieb der Tafel langfristig zu sichern und eine Ausweitung der Tafelarbeit zu ermöglichen.

Weitere Informationen unter:  files/Pics/layout/Pfeil.gif http://www.tafel-schwalbach.de/

Nachbarschaftshilfe

Ich arbeite bei der Nachbarschaftshilfe der evangelischen Kirche mit und mache seit 10 Jahren Besuchsdienst.
Nachdem 2002 mein Leben auf den Kopf gestellt wurde - Rentenbeginn, Witwe, Orts– und Wohnungswechsel - habe ich nach neuen Aufgaben gesucht.
Es gibt viele einsame (nicht nur alte) Menschen, die sich über Anteilnahme und Zuhören freuen.

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Lisbeth Oase

Die Lisbeth-Oase am Merianplatz ist seit 2004 eine Anlaufstelle für ältere und sozial benachteiligte Frauen, wir bieten neben einer Caféhaus-Atmosphäre mit Gesprächen, Gesellschaftsspielen und klassischer Hintergrundmusik auch Einzelgespräche an, z.B. Unterstützung bei Behördenfragen, Wohnungsnot, Gesundheitsfragen und Begleitung bei schweren Erkrankungen.

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