Ausflug des Nachmittagskreises am 15.08.2018

Schloss Johannisburg und Park Schönbusch

Aschaffenburg, das "Rom am Main", bietet erstaunlich viele Einblicke in die römische Kultur. Im Schloss Johannisburg bewunderten wir die weltweit größte Architekturausstellung antiker römischer Bauten - alle aus Kork geschnitzt! Besonders beeindruckend das Kolosseum in Rom, das größte Stadion der Antike, ein Schnitzwerk mit außergewöhnlicher Detailgenauigkeit!

Korkausstellung - hier Kolloseum von Rom

Der im 19. Jahrhundert vorherrschenden Begeisterung für die antike Baukunst ist auch zu verdanken, dass der bayerische König Ludwig I. in Aschaffenburg eine römische Villa aus Pompeji in Originalgröße nachbauen ließ, das sog. Pompejanum. Dieses Anschauungsmodell für römisches Wohnen war ein zweiter Schwerpunkt unseres Ausflugs.

Andacht in der EmK-Gemeinde Mühlheim

Bereits beim Auftakt unserer Reise, einem Zwischenstopp in der EmK-Gemeinde Mühlheim, stimmte uns Gudrun Kunstmann mit ihrer Andacht über den Römerbrief des Apostels Paulus auf das Thema "Rom" ein. Nicht durch großartige Werke können wir das Heil erlangen, sondern allein durch den Glauben und die Gnade, so seine im Römerbrief dargelegte Theologie.

Links: Blick vom Pompejanum auf Schloss Johannisburg und den Main; rechts: Mittagessen im Kellerlokal

Natürlich durfte ein zünftiges Mittagessen im Kellergewölbe des "Biersepp" nicht fehlen! Schön, dass auch unsere Ältesten, Ruth Neumann und Hermann Ulrich, noch immer fit genug sind, um mit von der Partie zu sein!

Park Schönbusch

Der schattenspendende Park Schönbusch lud zum genießerischen Verweilen, zum Kaffeetrinken, Spazierengehen oder auch zu manchem Gespräch zwischen Alt und Jung ein.

Reiseleiter Dr. Thomas EckebrechtAm Ende machte sich die Überzeugung breit, dass Aschaffenburg eine Reise wert war und dass es dort noch viel mehr zu sehen gäbe! Das gute Wetter, die gute Stimmung und die souveräne Reiseleitung (Dank an Irene Hannappel und Thomas Eckebrecht) ließen den Ausflug zu einem gelungenen Gemeinschaftserlebnis werden, an das wir uns gerne erinnern.

Hermann Baum

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